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Kleiner Tischrechner "MB 01"
mit Holzsockel

Messinginstrument, Größe 112 x 180 mm


Ein Replikat nach den Plänen des renommierten Schweizers Astrolabienmacher Martin Brunold. Das kleine Instrument folgt im Prinzip jenem Tischrechner, den Wilhelm Schickart (1592 - 1635) für seinen Freund Johannes Kepler konstruiert hat: Napier-Walzen und Additionsräder.





Kleiner Tischrechner "MB 01"
mit Holzsockel

Messinginstrument, Größe 112 x 180 mm


Oben rechts befinden sich 6 Napierstäbchen für die Multiplikation. Links ist ein Napierschema (Hilfsmittel zur Division) und eine Quadrat-Tabelle graviert. Dahinter findet sich ein Vorrat von je fünf Napierstäbchen für die Zahlenreihen 0/1, 2/3, 4/5, 6/7, 8/9. Das Additionswerk unten besteht aus 5 Drehscheiben (Schickard: 6 Scheiben), mit einem Handstift zu bedienen.





Kleiner Tischrechner "MB 01"
mit Holzsockel

Messinginstrument, Größe 112 x 180 mm


Fünf Zahlenfensterchen (ganz unten) zeigen das Resultat der Additionen. "Halbautomatische" Zehnerübertragung nach dem Haken-System (z.B. Addiator), umgeformt für kreisförmige Scheiben. Mehrfache Zehner-Übertragungen werden durch das Zeichen "X" im Resultatfenster angezeigt und verlangen eine 180°-Drehung, wobei der Stift beim Loch "X" anzusetzen ist. Subtraktion als Komplement-Addition.